Fußreflexzonen-Therapie
Abbild des Körpers
Die Fußreflexzonentherapie zählt zu den manuellen Therapieformen und geht auf eine Jahrtausend alte indianische Massagebehandlung zurück, die im Laufe der Geschichte immer weiter entwickelt wurde.
Der Therapie zugrunde liegt die Annahme, dass die seitliche Fußansicht eines Menschen seiner sitzenden Silhouette gleichen soll (der große Zeh als Kopf, der Ballen als Krümmung der Wirbelsäule u. s. w.). Dabei entspricht der rechte Fuß der rechten Körperhälfte, der linke Fuß der linken. Werden diese Körperzonen auf den Füßen stimuliert, können wir als Therapeuten, wie wir glauben, so entweder Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen unseres Patenten ziehen oder Einfluss auf dessen Gesundheit und Wohlbefinden nehmen.
Die Behandlung
Bei der Fußreflexzonentherapie drücken oder kneten wir die Reflexzonen an Ihren Füßen in einer festgelegten Reihenfolge. Dabei achten wir besonders auf Verhärtungen an diesen Stellen, Druckschmerzhaftigkeit, die Beschaffenheit der Haut und Nägel, Fußform und Fußgewölbe sowie vegetative Reaktionen wie Atem- und Pulsfrequenz.
Dabei liegen oder sitzen Sie bequem für ca. 20 - 25 Minuten, die Behandlungshäufigkeit ist abhängig von Ihrem individuellen Befund. Im Anschluß an die Behandlung kommt es häufig zu einer allgemeinen Verbesserung der Symptomatik und der psychischen Verfassung sowie zu einer Anregung aller Ausscheidungsprozesse (Urin, Stuhl, Schweiß). Damit "beantwortet" der Körper unserer therapeutischen Erfahrung nach die empfangenen Reize.
Die Fußreflexzonentherapie wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil wissenschaftliche Beweise fehlen.
